Hermann Lehmann war ein bedeutender deutsch-britischer Biochemiker, der sich insbesondere mit der Hämoglobinopathie beschäftigte. Er wurde am 11. Juli 1910 in Halle an der Saale geboren und starb am 13. Juli 1985 in Cambridge.
Lehmann leistete Pionierarbeit auf dem Gebiet der molekularen%20Medizin. Er identifizierte und charakterisierte zahlreiche neue Hämoglobinvarianten, was unser Verständnis von erblichen Blutkrankheiten erheblich verbesserte. Seine Forschung trug maßgeblich zur Entwicklung von Diagnostik und Therapie von beispielsweise der Sichelzellenanämie bei.
Aufgrund der Verfolgung durch das NS-Regime emigrierte Lehmann 1933 nach England. Dort setzte er seine wissenschaftliche Karriere fort und baute eine international anerkannte Forschungsgruppe auf. Er war eine Schlüsselfigur bei der Etablierung der humanen%20Genetik als wissenschaftliche Disziplin.
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